Berlin – „Kurz und schmerzlos“, Fatih Akins erster, und „Tiefland“, Leni Riefenstahls letzter Spielfilm, Sönke Wortmanns Kassenschlager „Das Superweib“, wiederentdeckte Dokumentarfilme des Bauhaus-Schülers Alfred Ehrhardt und „KLK an PTX – Die rote Kapelle“, einer der wenigen 70-mm-DEFA-Filme – das sind nur einige Highlights unter den Filmen, deren Restaurierung und Digitalisierung die Gremien des neuen Förderprogramms Filmerbe jetzt beschlossen haben.
Bei den Sitzungen des Gremiums Konservatorisches Interesse am 22. August und des Gremiums Kuratorisches Interesse am 23. August und durch die Entscheidungen des FFA-Vorstands nach Auswertungsinteresse wurden für die Restaurierung und Digitalisierung von insgesamt 36 Spielfilmen, 22 Dokumentationen, 16 Experimentalfilmen, zwei Kurzfilmen und einem Kinderfilm bis zu 2.012.018,36 Euro zugesagt.
Das Förderprogramm Filmerbe ist Anfang 2019 gestartet und stellt für die nächsten zehn Jahre bis zu zehn Millionen Euro pro Jahr zur Verfügung, die zu gleichen Teilen von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, den Ländern und der Filmförderungsanstalt FFA aufgebracht werden.
Quelle: FFA Newsletter