FörderNews
Die Stiftung Kulturregion Hannover und die nordmedia – Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen mbH vergeben das sechsmonatige Aufenthaltsstipendium an vielversprechende Talente, die sich mit ihrem Kurzfilm-Projekt bewerben. Für 2025 werden zwei Stipendien in Hannover vergeben. Neben einem mietfreien Aufenthalt in einem voll ausgestatteten Appartement in der Villa Minimo / Hannover-List und einem monatlichen Stipendiengeld in Höhe von 1.000 Euro, bietet das Stipendium insgesamt 20.000,- Euro Produktionskosten. Das Filmprojekt soll während des Aufenthalts umgesetzt werden. Bewerbungen können über das Antragsportal der nordmedia eingereicht werden.
Mehr Infos unter www.stiftung-kulturregion.de/formate/kurzfilmstipendium-castcut.html oder www.nordmedia.de
FörderNews, News
12 Mio. Euro für den Erfolg von Spiel-, Kinder-, Dokumentar- und Kurzfilmen / Constantin Film erfolgreichstes Produktions- wie Verleihunternehmen
Berlin, 5. April 2024 – Für die Produktion und den Verleih neuer Spiel-, Kinder-, Dokumentar- und Kurzfilme vergibt die FFA auch in diesem Jahr Referenzförderung an Unternehmen, deren Filme im Vorjahr an der Kinokasse sowie bei Filmpreisen und Festivals besonders erfolgreich waren. Die bereitgestellten Mittel summieren sich in diesem Jahr auf insgesamt 12.034.656 Euro. Die jeweils erfolgreichsten Produktionsunternehmen und Verleihe sind die „FFA-Branchentiger 2024“.
9,3 Mio. Euro Referenzmittel für 68 Filme entfallen in diesem Jahr auf den Produktions- und 2,1 Mio. Euro für ebenfalls 68 Filme auf den Verleihbereich. 665.000 Euro werden für 52 Kurzfilme, die bei nationalen und internationalen Filmfestivals besonders erfolgreich waren, zuerkannt.
Der höchste einzelne Referenzbetrag wurde für „Die Drei ??? – Erbe des Drachen“, den besuchsstärksten majoritär deutschen Film des Jahres 2023, zuerkannt: Die Produktionsfirmen Deutsche Columbia Pictures Filmproduktion GmbH und Wiedemann & Berg Film GmbH erhalten 712.000 Euro, 105.000 Euro gehen an den Verleih Sony Pictures Entertainment Deutschland GmbH.
Das erfolgreichste Produktionsunternehmen ist wieder die Münchener Constantin Film Produktion GmbH, die für „Rehragout-Rendezvous“ und sechs weitere Titel 1,9 Mio. Euro Referenzfilmförderung für neue Produktionen erhält. Und auch die Constantin Film Vertriebs GmbH kann als Verleih-Branchentiger für den Erfolg von „Sonne und Beton“ und sieben weiteren Titeln nun 428.000 Euro für neue Kinostarts verwenden.
Die meisten Referenzpunkte für Festivalteilnahmen und Auszeichnungen sammelte die im Rahmen der Initiative „Der besondere Kinderfilm“ entstandene Produktion „Mission Ulja Funk“, deren Produktionsfirma In Good Company Films GmbH 180.000 Euro Referenzfilmförderung zuerkannt bekommt.
Kurzfilm-Branchentiger sind die Produzenten Alexander von Piechowski und Muhamed Harawe, die für „Will My Parents Come to See Me“ 41.000 Euro erhalten.
FFA-Referenzfördergelder können von den Produktionsfirmen und Verleihen innerhalb von drei Jahren für neue Kinoprojekte verwendet werden. Die detaillierten Listen der Zuerkennung von Referenzförderung in den Bereichen Produktion, Verleih und Kurzfilm 2023 sind hier abrufbar.
Die Ergebnisse der FFA-Kinoreferenzförderung werden voraussichtlich im Mai bekannt gegeben.
Quelle: FFA News
Drohnen
Die Filmproduktion hat sich in den letzten Jahren durch technologische Fortschritte stetig weiterentwickelt. Eine der aufregendsten Neuerungen in der Branche ist der Einsatz von Drohnen. Drohnen ermöglichen es Filmemachern, atemberaubende Luftaufnahmen in hoher Qualität zu erstellen, die bisher nur mit erheblichem Aufwand oder gar nicht möglich waren. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf den Drohneneinsatz in der Filmproduktion und wie er die Art und Weise, wie Filme gemacht werden, verändert hat.
Technische Möglichkeiten
Moderne Drohnen sind mit hochauflösenden Kameras ausgestattet, die gestochen scharfe Bilder und Videos liefern. Dies ermöglicht es Filmemachern, beeindruckende Luftaufnahmen von Landschaften, Städten oder actionreichen Szenen aus der Vogelperspektive zu filmen. Durch die Vielseitigkeit der Drohnen können sie auch in engen oder schwer zugänglichen Bereichen eingesetzt werden, die für herkömmliche Kameraausrüstung unzugänglich wären.
Kreative Freiheit
Der Einsatz von Drohnen bietet Filmemachern eine bisher ungekannte kreative Freiheit. Sie können neue Perspektiven und Blickwinkel entdecken, die ihre Geschichten bereichern und dem Publikum ein ganz neues Seherlebnis bieten. Ob es sich um epische Landschaftsaufnahmen, verfolgende Szenen oder dynamische Kamerafahrten handelt – Drohnen eröffnen völlig neue Möglichkeiten für die visuelle Gestaltung von Filmen.
Kosten- und Zeitersparnis
Drohnenaufnahmen können auch zu einer erheblichen Kosten- und Zeitersparnis führen. Früher benötigte man für Luftaufnahmen einen Hubschrauber oder ein Flugzeug, was mit hohen Kosten und organisatorischem Aufwand verbunden war. Mit Drohnen können diese Aufnahmen schneller, flexibler und kosteneffizienter realisiert werden. Zudem können Drohnenaufnahmen oft in Echtzeit überprüft und bei Bedarf sofort wiederholt werden, was den Produktionsprozess beschleunigt.
Herausforderungen und Regulierungen
Trotz der vielen Vorteile des Drohneneinsatzes gibt es auch Herausforderungen und Regulierungen, die Filmemacher beachten müssen. Je nach Land und Region gibt es unterschiedliche Gesetze und Vorschriften für den Einsatz von Drohnen, insbesondere in Bezug auf Sicherheit und Datenschutz. Es ist daher wichtig, sich vor Drehbeginn gründlich über die geltenden Bestimmungen zu informieren und gegebenenfalls erforderliche Genehmigungen einzuholen.
Fazit
Der Einsatz von Drohnen in der Filmproduktion hat das Potenzial, die Art und Weise, wie Filme gemacht werden, grundlegend zu verändern. Mit ihrer Hilfe können Filmemacher beeindruckende Luftaufnahmen erstellen, kreative Freiheiten nutzen und Kosten sowie Zeit sparen. Trotz einiger Herausforderungen bietet die Drohnentechnologie spannende Möglichkeiten für die Zukunft des Films und verspricht, das Kinoerlebnis für das Publikum weiter zu bereichern.
Quelle: Fotos © Filos Media
Dieser Artikel wurde mit Unterstützung der künstlichen Intelligenz von OpenAI erstellt.
News
Berlin, – Ergänzend zu der Veröffentlichung „Das Kinohalbjahr 2023“ mit den Kino- und Filmergebnissen Januar bis Juni legt die Filmförderungsanstalt FFA nun wieder eine Auswertung der Top-25-Filmtitel des 1. Halbjahres und ihrer Besucher*innen vor.
Die Studie enthält neben soziodemografischen sowie kino- und filmspezifischen Merkmalen der Besucher*innen der einzelnen Top-25-Filme auch Analysen hinsichtlich der Motivation der Kinobesucher*innen, aktuelle Daten zur Altersstruktur sowie zu Haushaltsgrößen, Berufsgruppen und vieles mehr.
Zum Download: Auswertung der Top-25-Filmtitel des 1. Halbjahres 2023 nach soziodemografischen sowie kino- und filmspezifischen Informationen auf Basis des GfK-Konsument*innen-Panels
Das Kinohalbjahr – Kino- und Filmergebnisse Januar bis Juni 2023
Quelle: FFA Pressemitteilung